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Allergien

Allergien sind ein Problem mit erheblichen Folgen für Gesellschaft und den einzelnen Menschen. Allergische Erkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch. In der EU leiden schon rund 30 % der Bevölkerung an allergischem Schnupfen, rund 15 % an Neurodermitis. Bereits kleine Kinder kennen den Begriff „ Allergie „.da Allergien häufig bagatellisiert werden, besteht in der Bevölkerung ein hoher Aufklärungsbedarf. Eine einfache wissenschaftliche Definition für Allergie lautet: „ Krankmachende Unverträglichkeitsreaktion durch erworbene Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Umweltsubstanzen „. Allergien führen zu eingeschränkter Leistungsfähigkeit von Schulkindern und Erwerbstätigen.

  

Die wichtigsten Begriffe im Umfeld von Allergien sind klar definiert. Kontaktallergien vom Typ I sind antikörpervermittelnde Reaktionen, die sofort eintreten ( Bsp. Heuschnupfen ). Klassische Kontaktallergien vom Typ IV (beispielsweise Nickelallergie, aber auch Allergien gegen bestimmte Inhaltsstoffen von Kosmetika oder Wasch- & Reinigungsmitteln) sind zeitverzögert, nicht lebensbedrohlich, aber persistent. Als Irritation bezeichnet man vorübergehende Hautreizungen durch spezifische Stoffe.

 

Unter Sensibilisierung versteht man die Etablierung der Krankheit. Einmal erworbene Kontaktallergien bestehen häufig lebenslang und können zu schwerwiegenden Hautreaktionen führen, so z. B. bei Berufsekzemen. Allergiker sind häufiger in der Auswahl der Produkte des täglichen Bedarfs stark eingeschränkt.

Das allergene Potential von Stoffen ist unterschiedlich. Synthetische, aber noch stärker natürliche Stoffe können Kontaktallergien auslösen. Das allergene Potential eines Stoffes hängt im Wesentlichen ab von Exposition ( Menge pro Fläche, Dauer des Kontakts ), den chemischen, pharmakologische und/ oder toxikologischen Eigenschaften, sowie der individuellen, genetischen determinierten Empfindlichkeit der Personen. Das allergene Potential neuer Stoffe wird heute zum größten Teil durch Simulation im Computer errmittelt. Sehr hilfreich bei der Frage nach Schwellenwerten für die Sensibilisierung haben sich zum einen epidemiologische Auswertungen erwiesen, zum anderen in Deutschland die über viele Jahre gesammelten Ergebnisse des „ Informationsverbund Dermatologischer Kliniken „ ( IVDK ). Auch Allergene können sicher angewendet werden, z.B. solche, die für die Produktleistung ( Konservierungsstoffe ) oder das Wohlbefinden des Verbrauchers ( Duftstoffe ) wichtig sind. Kosmetische Mittel liefern einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Hautgesundheit und schützen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen. Bei Unverträglichkeit gegen Parfüminhaltsstoffe werden parfümfreie Produkte oder solche mit definierten Parfüminhaltsstoffen empfohlen, zu denen keine Kreuzallergien bestehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beim Thema Allergie weiterhin eine große Verunsicherung in der Bevölkerung herrscht, größtenteils hervorgerufen durch negativlastige Berichterstattung. Die gemeinsame Verantwortung für eine sachliche und verständliche Aufklärung liegt bei den Ärzten, den Produktanbietern, den Verbraucherschützern und auch bei den Medien.